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Barcelona, Costa Brava, heilige Familie / sagrada familia, Medas Inseln



Barcelona

Barcelona ist die Hauptstadt der Region Katalonien und gleichzeitig die zweitgrößte Stadt Spaniens.
Barcelona besteht aus zehn Stadtbezirken, wobei die : Ciutat Vella Altstadt mit dem mittelalterlichen gotischen Viertel und Barceloneta, der historischen Fischersiedlung für Touristen die interessantesten Stadtteile sind.

 

Was man in Barcelona unternehmen sollte:

  • Promenieren an den Ramblas, den lebendigsten Straßen von
    Barcelona – Placa Catalunya bis zur Kolumbussäule.
  • Besuch des Placa Catalunya.
  • Kilometerweit an den Sand-Stränden bei Barceloneta beim ARTS-Hotel schlendern.
  • In den engen Gassen des Barri Gotic, dem intakten mittelalterlichen Stadtkern, bummeln.
  • Das Nightlife in einer der zigtausend Bars genießen
  • Einkaufen gehen im Markt, Mercat de la Boqueria, gleich neben der La Rambla. Die Auswahl ist riesig, es gibt immer auch etwas zu entdecken. Obst, Fisch, Fleisch, es ist für jeden Geschmack etwas dabei.
  • In Barcelona gibt es auch mehrere große Einkaufszentren,
    z. B. das Mare Magnum im alten Hafen.
  • Eine Stadtrundfahrt im Oberdeck der roten Doppeldeckerbusse unternehmen.



 

Heilige Familie / sagrada familia
Eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten im Norden Barcelonas ist der „Tempel der Heiligen Familie“, ein unvollendeter monumentaler Kirchenbau. Den Entwurf dieser Kirche mit 12 Türmen erstellte der bekannte Architekt Antoni Gaudi (1852 - 1926). Der im Jahre 1882 begonnene Bau soll in nicht absehbarer Zeit auch mal fertiggestellt werden, da der Baufortschritt von den zusammen-gesammelten Almosen abhängt.




Costa Brava

Der Journalist F. Agulló soll den Begriff in den frühen 1950er-Jahren während eines Festbanketts im Kreise von Kollegen geprägt haben. Was er damit genau gemeint hat, ist nicht überliefert. Jedenfalls kann der Taufpate nicht die wilden Nächte in den Touristenzentren gemeint haben, denn die gab es damals noch nicht. Tatsache ist, daß sich der Norden der Region durch eine recht wild zerklüftete Küste vom Mittelmeer abgrenzt.

Die Costa Brava ist eine vielfältige Landschaft im Gebiet beginnend ab den Pyrenäen und sie reicht fast bis Barcelona. Daraus ergeben sich auch kleinere, felsige Buchten und größere Sandstrände. Die oft romantischen Fischerdörfchen und Orte von Norden nach Süden sind:

Hoher Ampurdan
Portbou
Colera
Llansà
El Port de la Selva
Cadaqués
Rosas
Castelló d’Empúries
Ampuriabrava
San Pedro Pescador
La Escala

Niederer Ampurdan
L’Estartit
Torroella de Montgrí
Bagur
Pals
Palafrugell
Calella
Palamós
Sant Antoní
Playa de Aro
Sant Feliu de Guíxols
Tossa de Mar
Lloret de Mar
Blanes

In erster Linie kommen Freunde der Sonne und des Mittelmeeres auf ihre Kosten; Wassersportarten aller Art sind hier praktikabel.
 
Nicht unbeteiligt am Erfolg dieser Urlaubsregion ist die auf den Urlauberstrom aus ganz Europa eingestellte Gastronomie mit der katalanischen Küche. Sie kann auf regionale Produkte aus Land und Meer zugreifen; der Weinanbau ist seit den Griechen hier bekannt.


Medas Inseln (Costa Brava)


Medas Inseln 42° 3′ N, 3° 13′ O von La Estartit aus gesehen

Die Medas-Inseln, spanisch Islas Medas, sind eine kleine Karst-Inselgruppe von sieben unbewohnten Inseln bei La Estartit mit insgesamt 21,5 ha Fläche. Die Hauptinsel ist die größte Insel der Costa Brava.

Lage
Naturschutz und Tauchen
Geschichte
Verweis

Lage
Die Inselgruppe mit der größeren Hauptinsel Meda Gran (18,7 ha) ist dem Ort L’Estartit mit etwa 1 km Entfernung zum Strand unmittelbar vorgelagert. Die weiteren Inseln der Gruppe sind Meda Xica (2,6 ha), Tascons Grossos, Medellot, Tascons Petits, Ferrenelles und Cavall Bernat. Einige sind flächenmäßig eher aus dem Wasser ragende Steilfelsen. Die Höhe der Felsen beträgt zwischen 25 und 67 m. Der Zutritt zu den Inseln ist mit fachkundiger Führung erlaubt.

Naturschutz
Der Fischfang ist seit 1983 verboten Das Gebiet rund um die Inseln ist seit 1990 ein geschütztes Unterwasser-Naturschutzgebiet mit einer Vielfalt an Fischen und Krustentieren. In großer Zahl sind vor allem Zackenbarsche zu sehen, weitere Meerestiere sind Adlerrochen, Muränen und Tintenfische.

Tauchen
Die Unterwasserflora und -fauna der Inselgruppe mit Unterwasserhöhlen wird von vielen Sporttauchern als unvergleichlich im Mittelmeer betrachtet weshalb im Ort Estartit mehrere Tauchschulen sind. An den Inseln sind Tauchplätze mit Bojen markiert, es herrscht eine einzuhaltende Reglementierung. Die „Delfin-Höhle“, kann nur über einen in etwa 20 Meter unter der Wasseroberfläche liegenden Eingang, im Inneren der Höhle gibt es eine große Kammer mit einer Luftblase. Den Eingang zur Höhle markiert eine kleine Bronzefigur eines Delfins.

Geschichte
Schiffsreste deuten darauf hin, daß die Inseln schon vor Jahrtausenden von griechischen Schiffen angelaufen wurde. Im 15. Jahrhundert entstand auf der Hauptinsel eine Befestigungsanlage, die von Rittern bewohnt war. Nachdem sie die Insel verlassen hatten, wandelte sie sich in ein Piratennest. Piraten führten von hier aus auch Überfälle in das Landesinnere durch. Als Folge wurden Bauernhöfe zwischen L’Estartit und Torroella de Montgrí mit Wehrtürmen (Torre Gran, Torre Begura) militärisch befestigt. Im 18. Jahrhundert diente die Hauptinsel als Gefängnis, das im 19. Jahrhundert in eine kleine Militärgarnison umgewandelt wurde. Wegen ihrer Lage stellte die Inselgruppe einen wichtigen strategischen Punkt der Küstenverteidigung dar. Es gibt es einen kleinen Leuchtturm, der 1866 entstand. Bis 1930 wurde er von einem Leuchtfeuerwärter betreut; heute wird er mit Solarstrom betrieben.

Verweis
zur Seekarte der Inselgruppe