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Fahrradvermietung, Ferienhäuser, Ferienvermietung, Flamenco-Schau, Fremdenverkehrsämter, Wie das mit dem Urlaub so begann



Fahrradvermietung

Ampuriabrava
(Segway) Passeo Maritimo Grand Reserva

Playa de Aro
(Segway) Av. S'Agaro 90

Port de la Selva
(El Xalet) Ctra. de Cadaques, Tel. 695 379 996

 


Ferienhäuser

La Escala
Immobilien Casas Costa Brava




Flamenco-Schau

Die Heimat des Flamencotanzes liegt im Süden Spaniens, in Andalusien. Groß aufgemachte Ankündigungen von Flamencovorführungen in den Ferienorten an der katalanischen Costa Brava sind daher besser schon mit gewisser Skepsis zu betrachten. Manchmal ist ihr Besuch nicht den Eintritt wert, weil die "shows" wenig authentisches haben. In Barcelona gibt es jedoch mitunter künstlerisch wertvolle Vorführungen bekannter Flamencointerpreten.



Fremdenverkehrsamt

Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sind der Tourismus und die im Zuge des Fremdenverkehrs entstandenen infrastrukturellen Dienstleistungszweige (Unterkünfte, Geschäfte, Gastronomiebetriebe, Sportanlagen und Vergnügungsstätten) die Haupteinnahmequelle an der Costa Brava.

Ampuriabrava
Avda. Pompeo Fabra, Tel. 972 450 802 / 972 450 088

Bagur
Avda. 11 de Septembre, Tel. 972 624 520

Blanes
Tel. 972 330 348

Cadaqués
C. Cotxe 2, Tel. 972 258 315

Calella
C. deles Voltes 6, Tel.972 614 475

17252 Calonge
Av. Catalunya 26, Tel. 972 661 714 / Fax 972 661 080
turisme@calonge.cat

Castelló de Ampurias
Pl. dels Homes, Tel. 972 156 233

Estartit
P. Maritimo 47, Tel. 972 251 910, 972 751 910

Figueras
Pl. del Sol, Tel. 972 503 155

Gerona
Rambla, Tel. 972 226 575

La Escala
Pl. de les Escoles 1, Tel. 972 770 603

Llafranc
C. Roger de Lluria, Tel. 972 305 008

Llansa
Avda. Europa 37, Tel. 972 380 855

Lloret de Mar
Tel. 972 364 735

Palafrugell
C. de Carrilet 2,Tel. 972 300 228

Palamos
Tel.: 972 600 550

Pals
Placa Major 7, Tel. 972637380

Perelada
Tel. 972 538 840

Playa de Aro
Tel. 972 817 179

Puerto de la Selva
Mar 1, Tel. 972 387 413

Rosas
Avda. Rhode, Tel. 972 257 331

Sta. Margarita
15. 06 - 15. 09: Avda. Playa,Tel. 972 152 043

S. Feliu de Guixols
Tel. 972 820 051

San Pedro Pescador
C. Verge del Portalet 10, Tel. 972 520 050

Tamariu
C. de la Riera, Tel. 972 620 193

Tossa de Mar
Tel. 972 340 108

 

 

Urlaub

Bereits im 17. Jahrhundert entspannten sich Personen vermögens ihrer Stellung und ihres Reichtums in den Sommermonaten indem sie von den Residenzstädten wie Berlin oder Dresden in ihre Güter aufs Land fuhren. Auf den Landsitzen verlebte die noble Gesellschaft jährlich einige Zeit vergnüglich und mit mannigfachen Spielen, meist bis zum Erntedankfest. Die jungen Damen und Herren von Adeligen mußten schon im 18. Jahrhundert Bildungsreisen, die Grand Tour absolvieren, auch um ihre Französischkenntnisse aufzubessern. Nicht nur in besseren Kreisen parlierte man halbfranzösisch, auch der gewöhnliche Mann begann seine Rede mit Gallizismen zu durchsetzen.
Im deutschen Kaiserreich gab es für zahlungskräftige auch schon organisierte Gruppen reisen.
Für Angestellte und Arbeiter sorgte ab 1933 die neue NS-Organisation Kraft durch Freude.
Sie organisierte beispielsweise auch sehr preiswerte Kreuzfahrten mit eigenen Schiffen und Zugfahrten.

Die deutsche Fluggesellschaft Luft Hansa startete die ersten Propaganda-Aktivitäten für ihre Urlaubsflüge.
Auf der Insel Rügen hatte "Kraft durch Freude" das riesige, moderne Urlaubsheim Prora, direkt am Strand in Bau, welches bis zu 20 Tausend Feriengäste aufnehmen sollte.
Und ab 1939 gab es war ganz neues: Das Wohnauto. Das Wohnauto war ein von Arist Dethleffs entworfener und gebauter 4 m langer Anhänger. Heute wird es Wohnwagen genannt und erlebt jährlich neue Zulassungsrekorde.

 

 

 

Hochgebirge und Meer schien vielen allerdings zu gefährlich, bis um 1900 ging sowieso keiner zum baden ans Meer.
Erste Seebäder gab es später in Sylt, man fuhr mit dem von einem Pferd gezogenen Badekarren ins Meer und stieg, züchtig bekleidet auf einer Leiter ins Meer hinab.

Während des II . Weltkriegs kamen nur Soldaten in den Genuß von Urlaub. Bis 1945 dachte keiner an Reiseurlaub. Allenfalls ab dem Jahr 1950 konnte man, bevorzugt mit Motorrad und Zelt wieder nach Frankreich oder gar bis Spanien reisen. Und 1953 reisten schon 11 Millionen Westdeutsche ins Ausland, 1955 waren es enorme 28 Millionen.

 

 

Nach 1950 ging es problemlos über Serpentinen im VW (Käfer, natürlich, die anderen standen reihenweise mit kochendem Motor) nach Italien zum dolce Vita an den Teutonengrill als dieser Österreich als bei iebtestes Urlaubsgebiet ablöst hatte.
Ab dem Jahr 1963 gab es für Jedermann sogar einen gesetzliehen Urlaubsanspruch.
Während bis dahin englische Blässe en vage war, zeichnete nun Sonnenbräune außer Straßenarbeitern auch die Südlandreisenden aus und war nicht mehr peinlich.
Ab Mitte der 1960 machten die neue Europabrücke und Tunnels mit Maut die Reisezeit in den Süden kürzer. Die Westdeutschen waren für Scampi, Spagetti und Lambrusco offen.
Als dann 1971 der Urlaub, einschließlich Flug, von Stuttgart zur paradiesischen Insel Mallorca für unter 500 DM angeboten wurde, gab es für Pauschaltouristen kein halten mehr. 11 Eviva Espafia!" Hier gab es auch Schnitzel, deutsches Bier und sogar einen Wienerwald. Mallorca wurde quasi zum 17. Bundesland.

Um 1973 war für einige die Hippiezeit, 11going to San Francisco" oder für Tapfere gar per Autostop nach Indien.
Die Bürger in Mitteldeutschland fuhren in den Urlaub ins Erzgebirge. Sie hatten ihre Traumstrände an der Ostsee. FKK und Zelturlaub erschien als Freiheit. Die große Freiheit war der Auslandsurlaub. Er führte Bürger mit DDR-Länderplakette am Trabbi oder Wartburg in die sozialistischen II Bruderländer". Der Plattensee in Ungarn, Polen oder auch die Tschechoslowakei standen auf der genehmigten Landkarte; ein paar staatliche Aufpasser waren auch meist dabei. Oft war schon die Fahrt zum Urlaubsort ein Abenteuer. Manch etwas Betuchter flog per Interflug auf die Krimhalbinsel oder in die Sowjetunion. Nur an Bulgariens Stränden konnten sich West- und Mitteldeutsche zum gemeinsamen Ferienaufenthalt treffen.